Die Keule gehört neben Ball und Ring zu den klassischen Jongliergeräten. Typischerweise wird eine Jonglierkeule am Griff gefangen und zur Wurfjonglage benutzt, seit dem späten 20. Jahrhundert beschäftigen sich zahlreiche Jongleure auch mit anderen Techniken und erkunden jede Möglichkeit, Keulen zu manipulieren. So entwickeln sich auch zunehmend Formen der Kontaktjonglage mit Keulen.
Jede Jonglierkeule hat ein dünneres und ein dickeres Ende, den Griff und den Korpus. Jenseits des Griffs wird die Keule noch einmal dicker, für diesen Kopf wird unter Jongleuren meist der englische Begriff knob benutzt. Das Ende der Keule auf der Korpusseite wird zumeist ebenfalls der englische Begriff top verwendet. Keulen sind meist etwa 50cm lang, der Durchmesser des Korpus liegt zwischen 5 und 10cm. Mehrteilige Keulen haben im Übergang zwischen Griff und Korpus einen Klebestreifen, außerdem ist oft der Rand des Tops durch einen weiteren Streifen geschützt. Durch die Keule läuft in der Regel ein Holzstab, der top und knob miteinander verbindet und für die nötige Stabilität sorgt. Die Firma Henrys produziert schon sehr lange qualitativ hochwertige Keulen, die keinen Wunsch offen lassen. So reicht die Palette von der Einsteigerkeule Delphin über die Keule Classic, der langen schlanken Keule Pirouette, die auch für die Jonglage mit mehr als 3 Keulen hervorragend geeignet ist, über die Passingkeule Albatros bis hin zur Keule für Kinder, der Jonglierkeule flow. Fast alle Keulen gibt es in unterschiedlichen Längen, wie auch mit unterschiedlichem Design, sowohl undekoriert als Training-Variante wie auch mit edlen Dekostreifen als Circus-Variante.
Eine Übersicht der Varianten vorab: